2. Beiträge in Facebook

Phänomene des Wassers.

Sieben Beiträge..

(18.10.2023)

I. Schneeflocken

Von den vier Elementen ist für unser sinnliches Erleben wohl das Wasser das wandlungsfähigste Element. Es kann als Schnee, als Eis, als Bäche, Flüsse, Wasser-fälle, Ströme, als Seen, Nebel und Wolken in Erscheinung treten..

Wer sich Schnee- und Eiskristalle betrachtet, muss über die Mannigfaltigkeit ihrer Erscheinungsformen staunen. Schneekristalle sind filigrane Gebilde, deren Grundform das Hexagon (das Sechseck) ist.

Wilson Bentley wurde 1865 als Sohn eines Milchbauern in Kanada geboren. Mit einer Kamera mit ausziehbarem Balgen machte er im Laufe seines Lebens weit über 5000 Makroaufnahmen von Schneekristallen. Sehen Sie sich die Bildgalerie von Wilson Bentley an.

schneeflocken-fotograf-wilson-bentley


(19.10.2023)

II. Eiskristalle (Emoto)

Wenn gefrorenes Eis auftaut, bilden sich für etwa 30 Sekunden Kristalle, die ebenfalls auf dem Sechseck basieren. Der japanische Naturforscher, Dr. Masaru Emoto (1943 – 2014), hat Eiskristalle verschiedenster Wässer untersucht und stellte fest, dass sich neben schön geformten Kristallen, auch deformierte und fast formlose Kristallformen bildeten. Seine Untersuchungen ergaben: Quellwasser aus einem sauberen Untergrund bildet fein ziselierte und schöne Kristalle, während Wasser aus einem verschmutzten Fluss das Gegenteil zeigt. Mit seinen Forschungen bewies er, dass auch die Umgebung des Wassers die Kristallstruktur verändert.

Sein Buch über seine Forschungsergebnisse «The hidden messages in water" wurde ein Bestseller. Ab 2001 wurde er weltweit zu Vorlesungen eingeladen.

Er schrieb noch weitere Bücher, dann ebbte das Interesse ab.

Nach Emotos Methode arbeitet ein Labor in Kanton Bern. Schauen Sie die Bilder:

https://wasserkristall.ch/ (Labor von Ernst F. Braun und Sarah Steinmann in Uttigen)


(19.10.2023)

III – Eiskristalle als Indikator (Emotosmethode)

In Meggen bei Luzern lebt der Edelsteintherapeut Giuseppe Vogler. Ich habe ihn vor einigen Jahren besucht, als mich Fragen über die Wirkung von Steinen zu ihm führten. Seither stehen wir in ständigem Kontakt.

Giuseppe Vogler widmet sich seit über 30 Jahren der Heilung und die Gesundung von Erde und Mensch.

Dank seiner Fähigkeit, das Kraftgefüge eines Geländes oder eines Hauses wahrzunehmen, versteht er es, durch das Setzen von Steinen eine Disharmonie aufzulösen und so ein neues Gleichgewicht der Kräfte dauerhaft herzustellen. Diesen Vorgang der Harmonisierung des Kraftgefüges nennt er "Erdakupunktur". Nach einem solchen Eingriff veränderte sich auch die Befindlichkeit der Bewohner. Er berichtete von erfreulichen Ergebnissen.

Giuseppe Vogler hatte den Kontakt zum Labor von Ernst F. Braun und Sarah Steinmann in Uttigen hergestellt. Dort werden Wasserproben nach der Emoto-Methode eingefroren und später die Kristallstrukturen fotografiert. Auf ihrer Website sind sehr schöne Beispiele zu sehen (Link – Bericht(2)).

Giuseppe Vogler liess auch seine Wasserproben untersuchen und war begeistert. Er schrieb mir: "Mit dieser Methode kann ich meinen Kunden die Wirksamkeit der "Erdakupunktur" zeigen. Er erlaubte mir, die folgenden Bilder hier zu zeigen.

Für die Proben wird reines destilliertes Wasser als "Ausgangswasser" verwendet. Wenn destilliertes Wasser eingefroren wird, weist es in der Phase der Kristallbildung kaum eine nennenswerte Form auf. Für Proben ist destilliertes Wasser wie ein "unbeschriebenes Blatt".

                                  Kristallisation vom destilliertem Wasser                                                                                      Abb. 1

Sobald es von einem Kraftfeld umgeben wird, prägen sich charakteristische Strukturen ein. Die Signatur der Kristallstruktur macht dann sichtbar, was an einem bestimmten Ort tatsächlich vorhanden ist. Man könnte auch sagen, dass das Wasser eine Prägung seiner Umgebung erhält oder dass es die Kräftekonfiguration widerspiegelt.                                                                                                                                                                                      So erhielt das "Ausgangswasser" an diesem Ort eine Signatur, die dem möglichen Sechseck völlig widersprach. Wie das Foto (Abb. 1) zeigt, bildete sich anstelle des Sechsecks ein starres Viereck.

Giuseppe Vogler harmonisierte nun mit seiner "Erdakupunktur" die Kräftekonfiguration. Und nachdem er die Steine gelegt hatte, nahm er wieder das "Ausgangswasser" und stellte es in den Raum. Auch dieses Fläschchen wurde ins Labor geschickt.

                      Abb. 2                                                                                                                                                  Abb. 3

Die Verwandlung der Kräfte ist auf dem Foto zu sehen. Das Wasser hat die hexagonale Struktur angenommen und zeigt an allen sechs Ecken reich ausgebildete Dendriten.                                                                                                        Auch dieses Bild hat mir Giuseppe Vogler geschickt.

Es zeigt die Kristallisation des Wassers einer Quelle aus dem Hochgebirge.

Er verwendet dieses völlig reine Quellwasser für verschiedene Anwendungen. Zur Kontrolle und als Bild der Schönheit liess er auch die Kristallstruktur dieses Quellwassers im Labor fotografieren.

Link zu der Website von Giuseppe Vogler:         https://www.steinkraftinfo.com/feng-shui/ 


(20.10.2023)

IV – hohle Worte

Warum wurden die Erkenntnisse von Emoto nie anerkannt, obwohl sie so Wesentliches sichtbar machen?

Wer seine Bücher liest, entdeckt Wortprägungen, die bei genauerem Hinsehen hohl sind und genau diese Worte sind es, die seine gesamten Erkenntnisse ruinierten. 

Emoto schreibt: «The realization that water has the ability to copy information has changed my life" und "… water is able to memorize and transport information".

Was bedeutet: «Wasser kann Informationen kopieren» oder «Wasser kann sich erinnern und kann Informationen übertragen»?

Das Wort «Information» stammt aus der Digitaltechnik und hat nichts mit dem Phänomen der Kristallisation zu tun. Die Worte «Erinnerung» und «Übertragung» sind in Bezug auf Wasser ebenso inhaltslos.

Mit diesen Ansichten stiess er in der Medizin sofort auf völlige Ablehnung.

Emoto erlebte mit seinen Entdeckungen einen «Höhenflug». Seine populärwissenschaftlichen Darstellungen kamen beim Publikum gut an (Bestseller). Heute ist er in Vergessenheit geraten.

Ich mache diese Ausführungen, weil gleiche Formulierungen in der Steinheilkunde von Michael Gienger vorkommen. Ich weiss aus eigener Erfahrung, was Steine vermitteln, aber von Information zu sprechen ist für mich ein «No go»! 



(21.10.2023)

V – Anwendung problematischer Begriffsbestimmungen

Eine andere Unklarheit, die ich unter «Steinheilkundigern» öfters gehört habe, taucht auch in Emotos Schrift auf. Emoto schreibt: Jeder Mensch hat seine individuelle Frequenz und fügt hinzu: Alles in der Welt ist Frequenz (Schwingung).

Solche Ausdrücke sind populärwissenschaftlich. Die Wissenschaft hat die gesamte Frequenzskala erforscht und genau beschrieben. Hochempfindliche Messgeräte können heute alle Frequenzen anzeigen.

Die Wortwahl «Schwingung» ist deshalb problematisch, weil sie hier für unwahrnehmbare Wirkungen gelten soll. Mit der Worthülse «Frequenz» oder «Schwingung» wird etwas vorgetäuscht, was es in Wirklichkeit so nicht gibt.

Was ich zum Beispiel an der Ausstrahlung eines Bergkristalls erlebe, ist mit keinem Messinstrument nachweisbar. Mein Erleben, bei der ich eine Art «Strahlkraft» beobachte, ist keine Frequenz oder Schwingung. Hier habe ich es mit einer seelischen Beobachtung zu tun, die dem Bereich physikalischer Gesetze nicht angehört.

Wem das Erleben fehlt, der sollte solche Worthülsen vermeiden, denn sie sagen über seine eigene Person mehr aus als über die Sache. Ja sie schaden die Glaubwürdigkeit der Kristallisation von Wassern oder die Echtheit von Steinwirkungen.

Was unterschieden und nicht vermischt werden kann, sind die verschiedenen Ebenen des Daseins. Die Ebene elektromagnetischer Wissenschaften (u.a. Computertechnik), die Ebene der Phänomene (anorganische und organische, die einen bildhaften Charakter haben), die Ebene des Seelischen (zu der unsere Empfindungen und Gefühle gehören) usw.

Die «Wasser-Kristalle» gehören ganz in den Bereich der Phänomene.



(22.10.2023)

VI – Was meine ich mit Phänomene?

Ich muss eine Ergänzung machen. Ich sprach im letzten Beitrag von «Frequenzen und Schwingungen» und ging dann über zu der Bezeichnung «Phänomenen». Was ich mit Phänomenen meine, möchte ich bildlich darstellen. Wasser kann «Auflösen», Wasser kann «Aushöhlen» (wenn es sich «bewegt»), also Wasser kann auch «Bewegen», Wasser kann als hydrothermale Flüssigkeit «Kristalle bilden», Wasser kann sich «Verfestigen» und Wasser kann «Spiegeln».

Schauen Sie sich die Bilder zu diesen Phänomenen an und versuchen Sie sich klarzumachen, wie die Bezeichnungen «Frequenz» und «Schwingung» hier nicht mehr anwendbar sind.

                                   aushöhlend / Insel Paros (1 und 2), / Küste Australiens bei Sydney (3 und 4 )


auflösend/Zuckerdolomit (Lukmanierpass, GR) / Karstgestein (Fängisalp, Iseltwald, BE)/Karstgestein ( Pragelpass)


bewegend / Aareschlucht / Gletschergarten Luzern / Zellergiessen, Kanton Zürich / Holland am Meer


bewegend / Sandstrand Holland und Gotland / Kalkoolith (Fund bei Aarau) versteinerte Muschelfragmenten


kristallbildend und verfestigend


verfestigend und spiegelnd


VII – Phänomene (Letzter Beitrag)

Zurück zu den Wasserkristallbildern.

Was zeigen sie auf?

  • Allgemein / Die Kristallstruktur mit dem Hexagon und die Anordnung der Dendriten um dieses Zentrum.
  • Allgemein / Sie können eine reiche Struktur, eine schwache Struktur oder eine deformierte Struktur haben.
  • Allgemein / Der Prozess der Bildentstehung steht in direktem Zusammenhang mit der vorherrschenden Kräftekonfiguration vor Ort.

Was lesen wir daraus?

  • Der Wasserkristall wird zu einem getreuen Abbild seiner Umgebung. Das heisst: Umgebungskräfte spiegeln sich im Wasserkristall wider.

Das Wasser besitzt das Phänomen der Spiegelung, einmal rein durch seine Oberfläche und zusätzlich durch seine Prägung durch die umgebenden Kräfte.

Aus diesem Grund sind für mich die Begriffe «Information» und «Erinnerung» durch «reine Spiegelung» zu ersetzen.

In diesem Sinne verstehe ich den Umgang mit Wassersteinen.

Gleichzeitig eröffnet sich auch ein Verständnis für die Wirkungen von Steinen auf den Menschen, nur dass hier nicht die Umgebung, sondern wir selbst (unsere rein individuelle charakterologische Anlage) mit Steinen in Wechselwirkung stehen. Deshalb ist die Wirkung nie allgemein, sondern immer individuell zu verstehen.

Brienzersee spiegelglatt


Spiegelglatte Oberflächen: Klöntalersee, Obersee und Holland